 
						Topmöller und seine Ziele
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am 13. September  finden die Kommunalwahlen in Ennigerloh statt. Sie wählen nicht nur den  Stadtrat, sondern auch Ihren Bürgermeister für die kommenden 5 Jahre.
  Ich bewerbe mich um dieses zukunftsweisende und anspruchsvolle Amt des Bürgermeisters für unsere Stadt Ennigerloh!
  Die kommunalpolitische  Arbeit hat mich schon immer sehr interessiert, denn hier hat man die  Möglichkeit, sich aktiv in die Weiterentwicklung seines Lebensumfeldes  einzubringen. Seit mehr als 20 Jahren bin ich für die CDU-Ennigerloh in  der Stadtpolitik tätig. 
  Zunächst als sachkundiger  Bürger, dann mit Ratsmandat und seit 2014 zusätzlich in der  ehrenamtlichen Funktion des ersten stellvertretenden Bürgermeisters der  Stadt engagiere ich mich für die Belange unserer Stadt. Meine  Begeisterung für die Politik hat sich nicht geändert. Sie ist noch  genauso stark ausgeprägt wie am ersten Tag. Also warum nicht den Schritt  wagen, hauptberuflich für meine Stadt Verantwortung zu übernehmen!
Viele  Herausforderungen haben meine politische Arbeit begleitet. Einige  eingebrachte Ideen führten zu Erfolgen. Zum Beispiel die Sicherung der  Nahversorgung in Ostenfelde. Die damals von der CDU-Ortsunion  eingeleiteten Gespräche führten letztendlich dazu, dass der K&K in  Ostenfelde seine Zelte aufschlug und mittlerweile auch in Westkirchen  und Enniger die Nahversorgung sichern. Unvergessen in diesem  Zusammenhang die „Gutsche-Kutsche“ vom Busunternehmen Kottenstedte. Oder  der eingebrachte Antrag, die klammen Kassen der Stadt durch den Verkauf  von städtischen Erbpachtgrundstücken zu füllen, bewahrte uns das ein  oder andere Mal vor der Haushaltssicherung. Oder die zusätzlich  bereitgestellten Haushaltsmittel für den Stadtsportverband haben ein  Mehrfaches an Investitionen in unsere Sportinfrastruktur bewirkt. 
  Mein  Prinzip, Augen auf, zuhören und Lösungen suchen, aber auch Neues  auskundschaften, das meine Stadt modern nach vorne bringt. 
  Die  gerne von Amtsinhabern angepriesene Verwaltungserfahrung kann von  Vorteil sein, vernebelt aber gelegentlich den Blick für  richtungsweisende Lösungen. Was bringt die beste (Sport)Infrastruktur,  wenn die Bürgerschaft abwandert? Bereitstellung von Wohnbauflächen, das  Schließen von Baulücken im Innenraum, ein Baulückenkataster erstellen  usw... Jahrelange Forderungen, die unerhört geblieben sind. Einer meiner  ersten Aufgaben, wenn…...! 
  Die Digitalisierung muss in unseren Schulen etabliert werden. Die Coronapandemie hat es uns vor Augen gehalten, wie wichtig das digitale Klassenzimmer ist. Jede Schülerin und jeder Schüler muss einen Zugang dazu bekommen.  Wir müssen Geld in die Hand nehmen und nicht nur auf unzureichende  Zuschüsse von Bund und Land hoffen. 
  Das die  Glasfaser den Einzug in unsere Haushalte gefunden, das war schon ein  hartes Stück Arbeit. Mit meinen politischen Weggefährten konnten wir  dieses Projekt überzeugend der Bürgerschaft vermitteln. Der Startschuss  für einen Online-Marktplatz, wie „Lozuka“, Lokal Zuhause kaufen wären  umsetzbar. Das Prinzip ist online bestellen, aber lokal kaufen und  kostenlos nach Hause liefern lassen. Eine tolle Idee, besonders für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
  Kreatives  Arbeiten mit großen Datenmengen ist dann auch in ländlichen Stadtteilen  möglich. Es hat auch den Vorteil, dass für diese Arbeit weniger  Gewerbeflächen bereitgestellt werden müssen. Für die Akquise von  Gewerbetreibenden ergibt sich für die Wirtschaftsförderung eine neue  Klientel für den Standort Ennigerloh. 
  Unsere  „Strombauern“, die für eine erhebliche Senkung des CO2-Ausstoßes sorgen,  brauchen bald neue Perspektiven, damit ein wirtschaftliches Betreiben  der Anlagen weiterhin betriebswirtschaftlich möglich ist. Es brennt  unter den Nägeln. Warum habe ich als einziger in meinem Wohngebiet eine  Solaranlage auf dem Hausdach? Themen, die umgehend bearbeitet werden  müssen!
  Die  Verkehrssituation in unserer Stadt muss nachhaltig unter  Berücksichtigung der Erfordernisse der Gesundheit der Bürgerinnen und  Bürger sowie des Umweltschutzes verbessert werden. Der Focus ist hier  auf die Vernetzung der Stadtteile zulegen. Eine direkte Anbindung an das  S-Bahnnetz des Münsterlandes ist für die Mobilität und das Bleiben in  unserer Heimatstadt alternativlos. Das vorhandene Fahrradwegenetz ist  auf eine mögliche Aufwertung als Schnellradwege zu überprüfen. 
Wir beklagen uns, dass unsere Ehrenamtler immer  älter werden und kein Nachwuchs in den Startlöchern steht. Ich sehe es  als Chefsache an, dafür Sorge zu tragen, dass Jung und Alt  zusammenkommen. Das Projekt „Keep on“ (Schüler in der Politik) hat  gezeigt, dass die Jugend aufgeschlossen ist für Neues. 
  Die  Neugestaltung des Marktplatzes mit seinem Umfeld glänzt seit Jahren mit  Stillstand. Wenn die Kastanie nicht abgängig gewesen wäre, wäre nichts  passiert. Hier besteht dringender Handlungsbedarf den Kern inklusive des  Drubbel‘s weiterzuentwickeln. 
  Diese  Beispiele zeigen, dass Ennigerloh dringend weiterentwickelt werden  muss, damit es lebenswert bleibt und eine nachhaltige zukunftsfähige  Stadt wird.
  Das  werde ich anpacken, das werde ich gestalten, so sehe ich die  Amtsführung des Bürgermeisters. Er muss eine Vision haben. Ich habe sie:  Ennigerloh = meine moderne Stadt.